Gerinnungsstörungen
Gerinnungsstörungen können vorliegen, wenn Wunden länger als üblich bluten und wenn häufig Nasenbluten oder, auch ohne erkennbaren Grund, Blutergüsse auftreten. Zu unterscheiden ist im Wesentlichen zwischen Hämophilie (Blutungsneigung) und Thrombose.
Auch bei der Diagnostik von Thrombosen spielen Laboranalysen – auf die Gerinnungsfaktoren, Prothrombin und Faktor-V-Leiden-Mutation – eine ebenso tragende Rolle wie das Anamnesegespräch. Sollten Sie unter Thrombophilie, einer Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln, leiden, klären wir Sie eingehend über Ihre Behandlungs- und Vorbeugungsmöglichkeiten auf.